3 Tage über Engelberger- und Uri-Rotstock

20.8.25

20h

3 Tage

43.5km

3140Hm

3890Hm

2929M.ü.M.

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Diese 3-Tage Wanderung hatte ich schon seit 3 Jahren auf meinem Radar! Im September 2022 war ich über den Oberbauenstock nach Gitschenen gewandert und seit dann hab ich den Uri-Rotstock immer wieder auf meinen Wanderungen gesehen.

Dieses Jahr war es endlich soweit und ich hab die Rugghubel- und die Gitschenhörelihütte für je eine Nacht reserviert. Bewusst unter der Woche, Mittwoch bis Freitag, um die Wahrscheinlichkeit von schnarchenden Zimmergenossen zu reduzieren.

Der Wetterbericht war leider ziemlich schlecht: Gewitter am Mittwoch Nachmittag und Dauerregen am Donnerstag.

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Das 'Tor' im Oberalper Grat

Um wenn möglich noch trocken vor den Gewittern in der Rugghubelhütte anzukommen war ich schon um 10 Uhr in Gitschenen gestartet. Im Aufstieg zum Chaiserstuhl kam ich schon richtig in den Nebel, welchem ich bis zur Hütte nie mehr richtig entkommen bin.

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Blick zurück in Richtung Isenthal
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Vom Schonegg Pass hoch zum Chaiserstuhl

Nach einem späten Mittagessen auf dem Chaiserstuhl sah es schon bald nach Regen aus. Davon blieb ich aber verschont und auf dem Rot-Grätli angekommen entschied ich mich, den Aufstieg auf den Engelberger-Rotstock noch zu wagen.

Abgesehen von einem kurzen 'Lichtblick' in Richtung Schlossfirn blieb mir die Aussicht aber komplett verwehrt, weshalb ich dann auch den Wissigstock ausliess und direkt zur Rugghubelhütte abstieg.

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Schlossfirn unterm Engelberger-Rotstock

Auf dem Weg zur Hütte begegnette ich noch einer ganzen Familie von Gämsen!

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Gämsi oberhalb der Rugghubelhütte

Am nächsten Morgen um 7:30 gings wieder hoch zum Rot-Grätli und dann über 1000 Höhenmeter runter.

Der angekündigte Dauerregen hielt sich noch etwas zurück, ab 12:00 wurde es dann aber ziemlich nass...

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Im Abstieg vom Rot-Grätli
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Das 'Tor' von der anderen Seite
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Dank des frühen Starts war ich schon um 14:00 in der Gitschenhörelihütte (selbst-bewartet), welche ich für mich alleine hatte.

Dank brandneuem Holzofen bekam ich die Innentemperatur dann auch auf 15°, also ganz gemütlich.

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Im Aufstieg zur Gitschenhörelihütte

Am Freitag Morgen regnete es noch bis fast 8:00. Im Aufstieg zum Stelli und Uri-Rotstock war's dann zwar trocken aber fast ausschliesslich im undurchdringlichen Nebel.

Abgesehen von sekundenlangen Lichtblicken im Aufstieg und 2 Minuten auf dem Gipfel war ich immer im Nebel.

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Einziger blauer Moment im Aufstieg zum Uri-Rotstock
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Panorama vom Uri-Rotstock
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Blick rüber zum Wissigstock (links) und Engelberger-Rotstock (rechts davon in den Wolken)

Im Abstieg war ich dann eine kurze Weile unter den Wolken und sah wieder ein paar Gämsen. Kurz danach kam aber wieder dicker Nebel.

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Im Abstieg zur Musenalp
© Marc Bitterli